Pizza bianca

Die „weiße Pizza“ unterscheidet sich von der herkömmlichen Pizza dadurch, dass sie nicht mit Tomatensauce bestrichen wird, sondern mit Ricotta. Keine schlechte Idee, wie ich finde, die zwar im ersten Moment etwas ungewohnt erscheinen mag, aber geschmacklich locker mit ihrem „roten“ Konterpart mithalten kann.

Zutaten für 4 große Pizzen bzw. 1 Backblech:

Pizzateig:
20 g frischer Germ
250-300 g Mehl
200 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Salz
1 EL Olivenöl

250 g Ricotta
50 g Parmesan, gerieben
250 g (Büffel-)Mozzarella, in Scheiben geschnitten
50 g Pinienkerne
4 Zehen Knoblauch, in dünne Scheiben geschnitten
4 Zweige Rosmarin, fein gehackt
Olivenöl
Salz, Pfeffer a. d. Mühle

1. Für den Pizzateig den Germ in einer Schüssel mit den Fingern zerbröseln, mit lauwarmen Wasser aufgießen und auflösen. Salz und Olivenöl hinzufügen. Das Mehl dazu geben und zu einem glatten Teig kneten. (Anm.: Sollte der Teig noch klebrig sein, solange kleine Mengen Mehl beifügen, bis der Teig fertig ist.) Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort eine halbe Stunde ruhen lassen. Backrohr auf 250°C vorheizen.

2. Den Teig für 4 große Pizzen vierteln oder für ein Backblech im Ganzen lassen, dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Ricotta bestreichen. Parmesan darüberstreuen und mit Mozzarella und Pinienkernen belegen. Knoblauch und Rosmarin über die Pizza streuen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

3. In der Mitte des vorgeheizten Backrohrs 5-10 Minuten backen.

Nach einem Rezept von Leila Lindholm aus ihrem Kochbuch Noch ein Stück.

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3 Kommentare zu “Pizza bianca

  1. ich kenne das rezept mit gehackten walnüssen statt pinienkernen und feingeschnittenem salbei statt rosmarin – sehr lecker, obwohl ich salbei sonst nicht so mag. wichtig: GUTES olivenöl und meersalz drüber. und: mozzarella.

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